Nachhaltigkeit ist gerade in der Verpackungsbranche ein sehr aktuelles und präsentes Thema. Auch wir legen großen Wert darauf, unsere Produkte im Hinblick auf ihre nachhaltigen Eigenschaften stetig zu verbessern und neue, umweltbewusstere Alternativen zu schaffen.
Bei den Shrink Sleeves erzielen wir nachhaltige Erfolge durch die Optimierung vorhandener Materialen sowie die Einbeziehung und Testung neuer Werkstoffe.
Diese Materialien schwimmen im Wasserbad aufgrund der geringen Dichte auf und sind ideal für PET-Behältnisse, da PET eine Dichte > 1 hat. Im Schwimm-Sink-Verfahren wird so eine ideale Trennung der beiden Materialkomponenten erreicht.
Eine Reduzierung der Materialstärke spart Rohstoffe ein. Wir empfehlen bei dünneren Materialien vorab Tests durchzuführen, um die Produktivität vorhandener Abläufe zu prüfen. Eine bestimmte Materialdicke gibt dem Sleeve die notwendige Stabilität und sollte entsprechend berücksichtigt werden.
Dieses Material wird aus Stärke (i.d.R. Maisstärke) gewonnen. Unter industriellen Kompostierungsbedingungen gem. DIN EN 13432 ist das Material vollständig biologisch abbaubar und eine sehr unweltfreundliche Alternative zu klassischen Materialien.
Diese Folienart weißt einen PCR-Anteil von bis zu 30% auf. Das heißt, ein Drittel der Folie wird aus recyceltem Material hergestellt. Wir empfehlen bei geplantem Einsatz dieses Materials vorab Tests durchzuführen, um die Produktivität vorhandener Abläufe zu gewährleisten.
Eine Teilbedruckung der Sleeves ermöglicht ein schnelleres Erfassen und Zuordnen der eigentlichen Behältnismaterialien. Ein vollflächig bedruckter PET-Sleeve auf einem HD-PE Behältnis kann die Erkennung des HD-PE-Behältnisses stören. Durch eine Teilbedruckung erhöht man die Erkennung.
In Nachbarländern und auch weiter entfernt wie in Japan sehen wir, dass umweltbewusste Verbraucher den Shrink-Sleeve vom Behältnis entfernen und sortieren. Eine PET-Flasche ist somit zu 100 % recycelbar. Das klassische Etikett hingegen enthält meist Papier, Farbe und Klebstoff. Die Klebstoffrückstände müssen im Recycling mit bestimmten Substanzen entfernt werden, sonst können sie die PET-Flakes verunreinigen.
Unser Shrink-Sleeve mit einem Perforationsstreifen ist aus unserer Sicht dabei eine umweltfreundlichere Alternative.
Der Shrink-Sleeve selbst hält auf dem Produkt nur durch seine Schrumpfkraft. Klebstoffe oder andere Dinge sind unnötig. Verbraucher können somit die Perforation öffnen und den Shrink-Sleeve leicht selbst vom Behältnis trennen. Dadurch wird das Behältnis nach der Nutzung des Inhaltes beim Müll-Sortieren schneller und eindeutiger erkannt und nachfolgend einfacher recycelt.
Der perforierte Shrink-Sleeve erfreut sich in verschiedensten Bereichen immer größerer Beliebtheit. Die Entfernung des Shrink-Sleeve ist jedoch noch nicht allgemein akzeptiert. Daher sehen wir es als sehr wichtig an, die Verbraucher in diesem neuen Recyclingprozess zu führen. Dies könnte folgendermaßen geschehen: Mit dem Bild eines Reißverschlusses auf der Perforation, der den Verbraucher dazu auffordert, etwas zu öffnen. Sicherlich etwas „crazy“, doch wir denken, dass dies sehr gut funktioniert. Schließlich sind die Verbraucher mit Reißverschlüssen vertraut, so dass sie wissen, was sie tun müssen, um die Verpackung zu „entkleiden“.
Etwas einfacher wären auffällige Pfeile. Sie weisen auf die Perforation beim Shrink-Sleeve hin. Das Ganze noch versehen mit einem kurzen und eindringlichen Handlungsaufruf „hier ziehen“ (Call to Action), der die Umwelt schont.
Auch bei den Haft-Etiketten gibt es Potenzial: hier speziell im Bereich der verwendeten Materialien und Klebstoffe.
Dieses Material ermöglicht ein besseres Recycling von PET-Behältnissen. Zeitgleich erhöht es den Anteil höherwertiger Recyclingmaterialien. Es ist in weiß und transparent erhältlich, so dass das Design flexibel gestaltet werden kann.
Das Material besteht zu 80 % aus Kalziumkarbonat (einem Abfallprodukt von Steinbrüchen) und zu 20 % aus recyceltem PE. Steinpapier wirk optisch wie Papier, ist eher matt und hat wasserabweisende Eigenschaften.
Diese Folie wird zu 100 % aus Zuckerrohr-Ethanol-Granulat hergestellt. Es ist in weiß und transparent erhältlich.
Dieses Material besteht zu 30 % aus recycelten Abfällen. Es ist in weiß und transparent erhältlich. Von Natur aus enthalten diese Folien mehr Verunreinigungen als herkömmliche PE-Folien.
Nach den neuen Rechtsvorschriften der Europäischen Union muss das in Europa verkaufte Thermopapier ab 2. Januar 2020 BPA-frei sein. Das BPA-freie Angebot umfasst u. a. gesetzeskonforme Thermopapiere mit garantierter Nachhaltigkeit, einschließlich FSC™-Zertifizierung.
